20 Minuten Ravioli
East-meets-West: ein schnelles Pasta-Rezept, das italienische Kochtradition mit asiatischer aufs Wunderbarste miteinander verbindet.
Arbeitszeit
20 min
Gesamtzeit
20 min
Niveau
Leicht
Fragen? Richi Kägi beantwortet sie dir!
Etwas Raffiniertes auf den Tisch bringen, ohne stundenlang zu kochen? Dann sind diese Ravioli genau richtig.
Bei der Zubereitung von gutem, authentischen Essen ist sich Zeit zu nehmen etwas vom Wichtigsten. Eigentlich. Manchmal muss es aber auch mal schnell gehen. Wie wir beides auf die Reihe bekommen, zeigt dieses Ravioli-Rezept. Zwar denkt man bei Ravioli an stundenlange Handarbeit, an Nonna-Hände, die den Teig hingebungsvoll kneten und ihn dann hauchdünn walzen. Es gibt sie aber die Abkürzung ohne Abstriche an kulinarische Ansprüche. Dazu wählen wir statt Pastateig Wonton-Teigblätter aus der asiatischen Küche. Diese werden zu Dumplings und Wontons verarbeitet und sind, genau wie die Ravioli, gefüllte Teigtaschen. Diese kleinen Päcklein mit jeweils etwa 50 Teigblätter gibt es in jedem Asia-Shop im Tiefkühlregal. Zu Hause kann man sie dann im eigenen Tiefkühler zusammen mit dem Blattspinat, den wir hier auch benötigen, recht lange lagern. So hat man die Hauptzutaten für diese Zubereitung immer zur Hand – ausser dem Ricotta, der kein Gefrieren verträgt. Doch den kann man ja im Kühlschrank lagern. Mit den Füllungen kann man nach Lust und Laune spielen: statt Ravioli mit Ricotta-Spinat-Füllung machen sich auch Pilz-, Fleisch- oder andere Gemüsefüllungen gut zwischen den Wonton-Teigblättern. Und anstatt diese köstlichen ‘Fake’-Ravioli in Salbeibutter zu wenden, sind sich auch umspielt von einem selbst gemachtem Gemüse-Jus sehr lecker.
Zutaten für 20 Minuten Ravioli
(4 Personen)
200 g tiefgekühlter Blattspinat, aufgetaut
200 g Ricotta
70 g Parmesan
Salz
Pfeffer
Muskat
einige Salbeiblätter
70 g Butter
1 Zitrone
20 Wonton-Blätter, aufgetaut
Zubereitung von 20 Minuten Ravioli
1. Füllung mischen
Blattspinat, Ricotta und Parmesan in einer Schüssel gut vermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
2. Ravioli zubereiten
Auf die Hälfte der Wonton-Blätter etwas Füllung in die Mitte geben. Die Teigränder mit etwas Wasser bepinseln und je ein zweites Wonton-Blatt drauflegen. Ringsherum mit den Fingern gut andrücken.
1/2
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3. Ravioli garen, Butter aromatisieren
Die Butter mit den Salbeiblättern bräunen und etwas Zitronensaft und Zitronenabrieb dazugeben. Die Ravioli 2 Minuten in Salzwasser kurz vor dem Siedepunkt ziehen lassen
4. Anrichten
Die Wonton-Ravioli mit dem Schaumlöffel herausheben und vorsichtig in der Butter wenden. Mit Parmesan bestreuen.
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Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
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