

Ajvar, die neue Geheimwaffe in der Küche. Die Würzpaste aus Peperoni und Auberine gibt es in der Balkanküche zwar schon lange, doch nun kommen wir auch hierzulande auf den Geschmack.
Arbeitszeit
10 min
Gesamtzeit
30 min
Niveau
Leicht
Die pikante Würzpaste aus dem Balkan und hat inzwischen die Welt erobert. In der ursprünglichen Version wird Ajvar nur aus roten Peperoni zubereitet. Heute ist es aber üblich, die Peperonipaste mit Auberginen anzureichern. Auch je nach Region kann das Rezept variieren. Ajvar würzt Pasta, Suppen, Saucen oder Schmorgerichte und kann auch als Dip oder Brotaufstrich verwendet werden. Am besten schmeckt es aber auf frischem Weissbrot, zu grilliertem Gemüse oder Fisch. Knoblauch ist kein Muss, kann man je nach Geschmack hinzugeben. Gut verschlossen und gekühlt ist Ajvar mehrere Wochen haltbar.
(4 Personen)
4 rote Peperoni
1 Aubergine
1 EL Tomatenmark
1 TL Apfelessig oder Zitronensaft
6 getrocknete Pflaumen oder Zwetschgen; eingeweicht in warmem Wasser
Die Peperoni und die Aubergine bei 250º C auf dem Grill oder im Ofen grillieren, bis die Haut schwarz wird und sich ablöst. Noch besser geht es über der Flamme eines Gasherdes, falls da einer in der Küche steht. Da lässt sich das Gemüse direkt auf der Flamme rösten, das gibt den besten Geschmack.
Das geröstete Gemüse in einen Plastikbeutel geben und etwas abkühlen lassen, so lässt es sich viel besser schälen. Aus dem Beutel nehmen, die Haut abziehen und das Gemüse grob zerkleinern. Alle Zutaten in einen Mixer geben und pürieren und erst am Schluss mit Salz abschmecken.
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Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
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