
Bärlauchöl selber machen
Aus Bärlauch lässt sich eine famose Kräuterbutter herstellen. Das funktioniert auch gut als Kräuteröl mit Bärlauch. Am besten bereitet man beides gleichzeitig zu – denn so lässt sich der typische, zart-feine Knoblauchgeschmack des Frühlingkrauts wunderbar konservieren. Gekühlt hält sich beides monatelang. Bärlauchöl lässt sich trefflich mit Pasta und Risotto mischen, oder über Pizza und grilliertes Gemüse, Fleisch oder auch Fisch tröpfeln. Wichtig: junge, noch ganz zarte Bärlauchblätter verwenden.
Arbeitszeit
10 min
Gesamtzeit
10 min
Niveau
Leicht
Fragen? Richi Kägi beantwortet sie dir!
Zutaten für Bärlauchöl selber machen
(10 Personen)
1 Bund junge, zarte Bärlauchblätter
200 ml Olivenöl extra vergine
Zubereitung von Bärlauchöl selber machen
1.
Bärlauch waschen, trocken schleudern und grob hacken.
2.
Olivenöl in eine Pfanne geben und auf zirka 50 °C erwärmen.
3.
Gehackte Bärlauchblätter zusammen mit dem warmen Olivenöl einige Minuten mixen.
4.
Eine Schüssel zu etwa einem Drittel mit Eiswürfen füllen. Darauf eine kleinere Schüssel stellen.
5.
Auf die kleinere Schüssel ein feines Sieb legen und die gemixte Bärlauch-Öl-Mischung durchpressen, sodass die festen Teile zurückbleiben.
6.
Auf dem Eis kalt rühren. So behält das Bärlauchöl seine leuchtend grüne Farbe.
7.
In sterilisierte, verschliessbare Gläser füllen. Das Bärlauchöl hält sich gekühlt einige Monate.


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Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
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