Bloody Mariko
Diese japanische Version des Cocktail-Klassikers Bloody Mary macht jeden wieder munter – mit diesem Bloody-Mariko-Rezept haben wir die wohl interessanteste Bloody-Mary-Variante aufgestöbert!
Arbeitszeit
5 min
Gesamtzeit
5 min
Niveau
Leicht
Fragen? Richi Kägi beantwortet sie dir!
Obschon ich vor einer gefühlten Ewigkeit eine Nachtclub-Bar führte, bin ich kein grossartiger Mixologe. Was ich aber wirklich gut kann, sind Bloody Marys.
Hier ersetzen wir ein paar Zutaten des Bloody Mary, dem klassischen würzigen, umamihaltigen Cocktail auf Tomatenbasis mit ein paar japanischen Ingredienzen. Dekonstruiert wird der als angebliche Katerheilmittel bekannte Tomaten-Drink zu einer verblüffenden neuen Variante: ein sogenannter Bloody Mariko ohne Worcestersauce und Meerrettich, dafür mit japanischer Gewürzmischung und Yuzu-Saft. Eine wirklich fantastische Bloody-Mary-Alternative.
Zutaten für Bloody Mariko
(1 Person)
Bloody Mariko
1 TL Sojasauce
1 TL Ketchup
1 TL Wasabipaste
1 Prise Shichimi Togarashi, japanische Gewürzmischung; plus mehr für den Glasrand
100 ml Tomatensaft
40 ml Wodka
1 EL Yuzusaft, alternativ Saft einer halben Zitrone
viel schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 TL Tabasco, alternativ eine andere, scharfe Chilisauce
Garnitur
frisches Gemüse wie Radicchio, Fenchel oder Stangensellerie, in glasgerechte Stücke geschnitten
Eiswürfel
Zubereitung von Bloody Mariko
1. Cocktail mixen
Etwas von der japanischen Gewürzmischung auf einen Teller geben, den Glasrand anfeuchten und darin drehen. Sojasauce, Ketchup und Wasabi solange verrühren, bis eine geschmeidige Creme entsteht. Alle anderen Zutaten – ohne Eis und Gemüse-Garnitur – in ein weiteres Cocktail-Glas geben und gut verrühren. Mit Eis auffüllen und mit dem Gemüse garnieren.
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Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
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