Bramata mit Nussbutter
Bramata wird für Bündner Polenta bevorzugt und hat etwas mehr Biss. Zusammen mit der mit Kräutern aromatisierten Nussbutter eine absolute Delikatesse!
Arbeitszeit
10 min
Gesamtzeit
55 min
Niveau
Leicht
Fragen? Richi Kägi beantwortet sie dir!
Diese wunderbare Bramata-Polenta habe ich in der 'Casa Caminada' von Andreas Caminada in seinem Schloss in Fürstenau gegessen.
Bramata ist die Bündner Variante der Polenta. Es ist ein sehr grobes, körniges Maismehl, das traditionell nicht zu einem luftigen Brei, sondern zu einem kompakten Fladen verarbeitet wird. Bramata zubereiten ist also ein Kinderspiel. Diese Version hier ist etwas gehaltvoller, vor allem wenn noch etwas fein geriebener Alpkäse beigemischt wird. Sie passt dann gut als Hauptgericht. Ohne Käse schmeckt dieses Bramata-Rezept sehr fein zu einem Brasato.
Tipp: Von der gewürzten Nussbutter immer einen Vorrat im Kühlschrank haben, sie lässt sich vielfältig verwenden und schmeckt auch auf krachend-frischem Brot wunderbar!
Zutaten für Bramata mit Nussbutter
(4 Personen)
300 g Bramata (grobes Maisgriess)
750 ml Rinds-, Gemüse- oder Geflügelfond
750 ml Vollrahm
100 g Butter
1 Knoblauchzehe, zerquetscht
einige Zweige Rosmarin
einige Zweige Thymian
1 Schalotte, fein geschnitten
100 g Alpkäse oder nach Belieben, fein gerieben
Zubereitung von Bramata mit Nussbutter
1. Bramata rösten
Den Maisgriess in einer trockenen Pfanne leicht anrösten.
2. Bramata im Ofen garen
Den Backofen auf 150 °C vorheizen.
Den Fond zusammen mit dem Rahm aufkochen, den Maisgreiss hinzugeben und umrühren. Dabei ein wenig Fond für später zurückbehalten. Die Masse in eine Form füllen und im Ofen 45 Minuten zugedeckt garen.
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3. Nussbutter zubereiten
Die Butter in einer kleinen Pfanne schmelzen und unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen hellbraun rösten. Gewürze, Schalotten und Knoblauch dazugeben und salzen. 50 Minuten ziehen lassen, in ein Glas oder ein anderes Gefäss abseihen.
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4. Bramata fertigstellen
Die Bramata aus dem Ofen nehmen, mit wenig Fond aufrühren, Nussbutter und nach Belieben Alpkäse unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
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