Kartoffelgratin mit Trüffel
Das Gratin dauphinois ist der Kartoffelklassiker schlechthin. Hier wird das unwiderstehlich gute Gratingericht mit Trüffeln zubereitet und damit zu einem veritablen Festessen.
Arbeitszeit
15 min
Gesamtzeit
120 min
Niveau
Leicht
Fragen? Richi Kägi beantwortet sie dir!
Gratin dauphinois ist ein französischer Rezept-Klassiker, den ich oft und gerne zubereite.
Mit einem Kartoffelgratin liegt man immer richtig. Alle lieben die gratinierten Kartoffeln! Das liegt sicher auch daran, dass man bei der Zubereitung nicht mit Butter und Rahm gespart wird. Das ikonische Gericht funktioniert als Beilage zu Geflügel oder Steak genauso gut wie als eigenständige Mahlzeit, zum Beispiel mit einem grünen Salat. Dieses Kartoffelgratin-Rezept mit edlen Trüffeln stammt von Frédy Girardet, dem Jahrhundertkoch aus Crissier.
Tipp: Für eine besonders edle Variante vor dem Servieren zusätzlich weisse Trüffel darüberhobeln.
Zutaten für Kartoffelgratin mit Trüffel
(4 Personen)
500 g mehligkochende Kartoffeln, geschält
100 g schwarze Trüffel, in Scheiben gehobelt
100 ml Vollmilch
250 ml Vollrahm
2 EL Butter
1 Knoblauchzehe, gepresst
2 Thymian
weisser Pfeffer aus der Mühle
1 TL Piment d’ Espelette
etwas Muskatnuss
Zubereitung von Kartoffelgratin mit Trüffel
1. Kartoffeln vorbereiten
Den Backofen auf 120 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Kartoffeln waschen und in feine 1 mm dünne Scheiben hobeln oder schneiden. Auf einem Küchentuch trocknen. Schwarze Trüffel ebenfalls in 1 mm dünne Scheiben hobeln.
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2. Milch-Rahm-Mischung aufkochen
Milch, Rahm, die Hälfte der Butter und gepresste die Knoblauchzehe mit allen Gewürzen und dem Thymian aufkochen. Die Kartoffel- und Trüffelscheiben zugeben und 2-3 Minuten köcheln lassen, bis die Stärke der Kartoffeln die Rahm-Milch-Mischung bindet. Mit Muskatnuss, Salz und weissem Pfeffer abschmecken.
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3. Gratin dauphinois backen
Eine weite, feuerfeste Form mit Butter ausstreichen und die Kartoffelscheiben mit der Flüssigkeit möglichst flach, nicht höher als 3 mm, einschichten. Mit Butterflöckchen belegen. Zwei Stunden im vorgeheizten Ofen backen. Sollte das Gratin zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.
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Hast du Fragen zu diesem Rezept?
Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
Kathrin J. fragt:
Wie kann ich die Backzeit von zwei Stunden etwas reduzieren? Funktioniert 1 Std bei 180-200 Grad? Und passt noch Parmesan oben drauf?
Beantwortet von Richi Kägi am 16.01.2024
Liebe Kathrin,
das langsame Garen macht diesen Gratin eben so fein.
Bei so hoher Temperatur verbrennt der Gratin an der Oberfläche.
Max 160 Grad und dann ab und zu checken, ob er gar ist.
Parmesan eher nicht, wenn schon Gruyere.
Liebe Grüsse
Richi
das langsame Garen macht diesen Gratin eben so fein.
Bei so hoher Temperatur verbrennt der Gratin an der Oberfläche.
Max 160 Grad und dann ab und zu checken, ob er gar ist.
Parmesan eher nicht, wenn schon Gruyere.
Liebe Grüsse
Richi
franziska e. fragt:
Hallo Richi, lässt sich der Gratin auch vorbacken oder empfiehlt sich das weniger? Danke und LG, Franziska
Beantwortet von Richi Kägi am 21.12.2023
Liebe Franziska,
Doch das geht schon.
dann etwas mehr Flüssigleit
verwenden. und bei 60C warm halten,
dann 20 min vor dem servieren
wieder erhitzen im Ofen.
Liebe Grüsse
Richi
Doch das geht schon.
dann etwas mehr Flüssigleit
verwenden. und bei 60C warm halten,
dann 20 min vor dem servieren
wieder erhitzen im Ofen.
Liebe Grüsse
Richi
Alain R. fragt:
Fehlt im Rezept nicht das Salz?
Beantwortet von Richi Kägi am 15.12.2024
Lieber Alain,
In Punkt 2. der Zubereitung: Mit Salz etc abschmecken.
Liebe Grüsse
Richi
Bewertungen
5 von 5
(1 Bewertung)
Deine Meinung zum Rezept
Wir freuen uns auf deinen Kommentar.
Kathrin J. bewertet am 18.01.2024
Ein tolles Rezept
Super einfach in der Zubereitung und dennoch ein äusserst exquisites Geschmackserlebnis! Und die lange Garzeit lohnt sich tatsächlich 👍🏻
Richi Kägi kommentiert am 18.01.2024
👌😋👏
Liebe Grüsse
Richi