

Ein Knoblauchöl selber machen ist sehr einfach und lohnt sich auf alle Fälle. Damit kann man unzählige Gerichte geschmacklich auf ein ganz neues Niveau heben.
Arbeitszeit
15 min
Gesamtzeit
60 min
Niveau
Leicht
Aromatisierte Öle sind eine grossartige Geheimwaffe in der Küche. Sie geben Gemüse, grilliertem Fleisch, Geflügel und Fisch neue geschmackliche Dimensionen. Sie sind aber auch in der kalten Küche einsetzbar, etwa für Salate, Carpaccio, Bruschette, Tatar und vieles mehr. Gut gekühlt halten sie sich über Monate frisch. Es lohnt sich also aromatisierte Öle auf Vorrat zuzubereiten.
(4 Personen)
1 l Olivenöl extra vergine
15 ganze Knoblauchknollen
Oberes Viertel der Knoblauchknollen quer abschneiden und die getrimmten Knollen mit Schnittfläche nach oben in eine schwere Gusspfanne oder einen Bräter legen. Soviel Olivenöl dazugeben, bis die Knoblauchknollen knapp mit Olivenöl bedeckt sind. Gusspfanne oder Bräter mit Alufolie bedecken und in den Ofen stellen. Diesen auf 170° C Umluft einschalten und den Knoblauch für zirka 50 Minuten rösten, bis die Schnittflächen braun karamellisiert sind. Achtung: nicht schwarz werden lassen! Herausnehmen und abkühlen lassen.
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Das Öl in ein grosses Einmachglas absieben. Die Knoblauchzehen aus der Schale in das Einmachglas drücken. Diese kann man nach Belieben verwenden, etwa als Püree, über Röstgemüse oder Pasta. Im Kühlschrank bleibt das Öl mit den Zehen darin einige Monate frisch.
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Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
Maria K. fragt:
Beantwortet von Richi Kägi am 19.01.2023
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