Kürbis mit Ingwer, ofengeschmorten Tomaten und Burrata
Kürbis schmeckt selten so gut. Das Geheimnis bei dieser Butternuss-Kürbiszubereitung liegt in der raffinierten Gewürzkombination, die den Kürbisgeschmack wunderbar ergänzt, und dem Ahornsirup. Abgerundet mit cremiger Burrata wird aus dem Kürbispüree eine vegetarische Mahlzeit.
Arbeitszeit
15 min
Gesamtzeit
30 min
Niveau
Leicht
Fragen? Richi Kägi beantwortet sie dir!
Eigentlich hatte ich diesen gestampften Kürbis als Beilage für ein Dinner vorgesehen. Auf dem Teller degradierte er jedoch das geschmorte Kalb zum Statisten.
Bei diesem würzigen Kürbisstampf unterstützt der Ahornsirup die reife Süsse des Kürbisses, die Sojasauce hält etwas Salz dagegen, Ingwer und Koriander bringen einen Schuss Exotik ins Gericht. Der Kürbis sollte noch etwas Struktur haben, also bitte nicht vollständig pürieren. Alternativ kann man auch ganze, ungeschälte Kürbishälften im Ofen schmoren und das Kürbisfleisch anschliessend mit einem grossen Löffel aus der Schale löffeln. Dieses Kürbisrezept eignet sich – begleitet von einem Salat – sehr gut als herbstliches Nachtessen. Vor allem mit der cremigen, sämigen Burrata und den ofengeschmorten Tomaten. Als Beilage kann man die geschmorten Tomaten und die Burrata weglassen.
Zutaten für Kürbis mit Ingwer, ofengeschmorten Tomaten und Burrata
(4 Personen)
1 Kilogramm Butternusskürbis, geschält, entkernt und in grobe Stücke geschnitten
100 g frischer Ingwer, geschält und fein gerieben
1 kleine rote Chili, entkernt, fein gehackt
1 Bund Koriander, nur die Blätter
2 EL Sojasauce, am besten Tamari
2 EL Ahornsirup
50 g Butter
1 EL Olivenöl extra vergine
200 g Burrata
ofengeschmorte Tomaten
Zubereitung von Kürbis mit Ingwer, ofengeschmorten Tomaten und Burrata
1. Kürbis vorbereiten
Salzwasser in einer grossen Pfanne zum Kochen bringen. Die Kürbisstücke in das kochende Wasser geben und knapp weich kochen.
2. Kürbis würzen
Kürbis in ein Sieb abgiessen, in eine weite Pfanne geben und mit einem Kartoffelstampfer oder grossem Löffel zu einem groben Püree zerdrücken. Damit der Kürbis noch etwas Biss hat, einzelne Stückchen belassen. Ingwer, Chili, Sojasauce und Ahornsirup unterrühren, dann die Butter und das Olivenöl. Mit Meersalz und schwarzem Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Falls nötig, sorgfältig auf kleinem Feuer unter Umrühren erwärmen.
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3. Kürbis fertigstellen und anrichten
Die ofengeschmorten Tomaten und die Korianderblätter unter den Kürbisstampf heben und alles auf einem Servierteller anrichten. Die Burrata in der Mitte aufsetzen.
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Hast du Fragen zu diesem Rezept?
Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
Doris F. fragt:
Lieber Richi, das klingt sehr gut - aber könnte es für ein Hauptgericht nicht ein bisschen zu „trocken“ sein? Du hast es als Beilage serviert. Wie gestaltest Du die Ofentomate
Beantwortet von Richi Kägi am 13.11.2023
Liebe Doris,
zusammen mit Burrata und den Tomaten (s. how to Tomaten rösten)
ist es mehr als reichhaltig, und schon gar nicht trocken.
Auf keinen Fall sparen bei Butter!
Liebe Grüsse,
Richi
zusammen mit Burrata und den Tomaten (s. how to Tomaten rösten)
ist es mehr als reichhaltig, und schon gar nicht trocken.
Auf keinen Fall sparen bei Butter!
Liebe Grüsse,
Richi
Bewertungen
4,7 von 5
(3 Bewertungen)
Deine Meinung zum Rezept
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Katharina D. bewertet am 09.10.2023
Kürbis mit Ingwer, ofengeschmorten Tomaten und Burrata
Heute gekocht und vom Team im Atelier für sehr gut befunden!
Herzliche Grüsse aus Luzern
Katharina & Paul
Carmen W. bewertet am 02.01.2024
Kürbis mit Ingwer, ofengeschmorten Tomaten und Burrata
Ein tolles Rezept.
Richi Kägi kommentiert am 02.01.2024
Liebe Carmen,<br>
Herzlichen Dank für Dein Feedback!<br>
Liebe Grüsse<br>
Richi
Philippe S. bewertet am 03.01.2024
Kürbis mit Ingwer, ofengeschmorten Tomaten und Burrata
Chère Monsieur Kägi, vos recettes sont épatantes, tjrs généreusement partagées, celle ci est originale et impertinente, idéale pour les curieux. Chaleureusement Philippe
Richi Kägi kommentiert am 04.01.2024
Cher Philippe,<br>
Merci beaucoup pour ton aimable feedback.<br>
Je trouve qu’il y a déjà suffisamment de recettes ennuyeuses dans le monde, et après tout, manger doit être un plaisir !<br>
Cordialement<br>
richard