

Ein Nduja-Rezept mit Pasta, das so einfach wie unglaublich schmackhaft ist. Wenn man in diese Paccheri beisst, ist die Welt wieder in Ordnung.
Arbeitszeit
10 min
Gesamtzeit
20 min
Niveau
Leicht
Wer richtiges Soul-Food geniessen will, sollte diese Pasta nachkochen – als Seelenwärmer gibt es nichts Besseres als diese Paccheri-Zubereitung! Die weiche, kalabresische Schweinswurst verbindet sich aufs Schönste mit dem Tomatensugo zu einer wunderbar schmeichelnden Sauce. Anstelle der N’Duja kann man auch eine Sobresada verwendet werden: Die mallorquinische Wurst ist ein mehr als würdiger Ersatz für ein pikantes Pastarezept. Wer es noch ‚schweinischer‘ und kräftiger mag, gibt beim Anbraten der Wurst in Streifen geschnittene Guanciale dazu.
(4 Personen)
300 g 'Nduja oder Sobresada, in dicke, halbierte Scheiben geschnitten
6 EL Olivenöl extra vergine
1 TL Chiliflocken
1 Handvoll Kapern in Salz eingelegt, gut gewässert
400 ml Basis-Tomatensugo oder ein guter Fertigsugo
350 g Rigatoni oder Paccheri (etwas Pasta-Kochwasser zurückbehalten!)
100 g Ricotta Salata, Pecorino Sardo oder Romano, gerieben, plus mehr auf den Tisch
Einen grossen Topf mit schwerem Boden bei mittlerer Hitze erwärmen, die Hälfte des Öls darin erhitzen und die Wurststücke hineingeben. Unter Rühren leicht knusprig braten, dabei verliert sie auch etwas Fett. Chili zugeben, zirka 30 Sekunden mitdünsten, Tomatensugo und Kapern zugeben und bei starker Hitze köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast verdampft ist, zirka acht Minuten. Vom Herd nehmen.
Die Paccheri in viel Salzwasser kochen und zwei Minuten bevor sie al dente sind abgiessen. Die Paccheri mit der Sauce vermischen und weiterköcheln, bis sie al dente sind, die Sauce etwas reduziert ist und sich gut mit der Pasta verbunden hat. Ricotta salata oder Pecorino dazumischen, eventuell etwas Pasta-Kochwasser hinzufügen, wenn die Sauce zu trocken erscheint und gut vermischen.
Die Pasta auf vier vorgewärmte Teller verteilen, mit etwas Pecorino bestreuen, mit schwarzem Pfeffer würzen und mit einem guten Olivenöl beträufeln.
Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
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