

Rösti mit Speck – ein wunderbarer Klassiker der Schweizer Küche! Mit ein paar Geheimzutaten wird daraus ein richtiges Festessen.
Arbeitszeit
15 min
Gesamtzeit
35 min
Niveau
Leicht
Rösti gehört zum wichtigsten Schweizer Food-Kulturgut. Hierzulande sollte jeder fähig sein, eine anständige Rösti zu backen. Und zwar so, dass sie beim Wenden nicht an die Decke fliegt! Im Gegensatz zur Rösti mit ungekochten Kartoffeln, die sich eher als Beilage eignet, zum Beispiel zu Geschnetzeltem, ist die Rösti aus gekochten Kartoffel perfekt als Hauptgericht. Natürlich kann man dieses Rösti-Rezept auch ohne Guanciale oder Speck zubereiten.
(4 Personen)
1 Kilogramm mehlig kochende, grosse Kartoffeln
200 g Guanciale oder Speck, optional
100 g Bratbutter, Enten- oder Wagyufett
100 g Butter
frische Thymian- und Majoranblättchen, nach Belieben
Piment d’Espelette
Salz
weisser Pfeffer aus der Mühle
Kartoffeln 1-2 Tage zuvor in der Schale gar kochen und im Kühlschrank aufbewahren. Kartoffeln schälen und in eine grosse Schüssel raffeln. Mit Thymian und Majoranblättchen, weissem Pfeffer und etwas Piment d' Espelette würzen und gut vermischen. Nur salzen, wenn kein Speck im Spiel ist.
Guanciale zunächst in 2 mm dicke Scheiben und diese dann in 5 mm breite Streifen schneiden. In einer Eisen- oder beschichteten Pfanne sanft 5 Minuten dünsten, bis das Fett ausläuft. Guanciale herausnehmen. Bratbutter oder Fett zugeben und schmelzen lassen.
Kartoffeln in einem Schub in die Pfanne geben, nicht umrühren! Mit dem Spatel einen festen, gleichmässigen Kuchen von etwa 3-4 cm Höhe formen, auf kleine Hitze schalten und Deckel darauf setzen. Etwa 20 Minuten braten.
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Zum Wenden Pfannendeckel mit Butter oder dem Fett bestreichen, auf die Pfanne setzen und diese umdrehen. In der nun leeren Pfanne die Butter schmelzen und die Rösti wieder hineingleiten lassen. Guanciale Streifen auf die Rösti geben. Ohne Deckel auf kleinem Feuer 15-20 Minuten fertig garen. Etwas Butter darauf schmelzen lassen und servieren.
Foodscout Richi Kägi beantwortet sie.
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